Gibt es Bio‑zertifizierte gefriergetrocknete Früchte aus der Schweiz?
Kurzantwort: Ja – vereinzelt gibt es Bio‑Betriebe, die selbst gefriertrocknen.
Und Fruuna? Wir setzen konsequent auf Schweizer Früchte und Produktion in Horn (TG). Bio – wenn möglich. Immer transparent.
Was bedeutet „Bio“ bei gefriergetrockneten Früchten?
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Bio bezieht sich primär auf den Anbau der Früchte.
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Bei der Verarbeitung (z. B. Gefriertrocknung) müssen ebenfalls Bio‑Regeln eingehalten werden, damit das Endprodukt als „Bio“ ausgelobt werden darf.
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Heisst: Bio ist möglich – hängt aber von verfügbaren Mengen, Audit‑Aufwand und durchgängiger Dokumentation ab.
Gibt es Bio aus der Schweiz?
Ja, einzelne Schweizer Produzenten bauen bio an und gefriertrocknen selbst – oft in kleinen Chargen. Die Verfügbarkeit schwankt je nach Saison und Ernte.
Warum Fruuna (noch) kein Bio‑Label trägt
Ehrlich auf den Punkt:
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Mengenverfügbarkeit: Wir können derzeit nicht durchgehend genug Schweizer Bio‑Rohware in gleichbleibender Qualität sichern.
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Aufwand & Kosten: Eine vollumfängliche Zertifizierung ist für ein Startup administrativ und finanziell sehr anspruchsvoll – gerade bei vielen kleinen Bauern und wechselnden Chargen.
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Priorität Swissness & Nachvollziehbarkeit: Wir setzen lieber auf kurze Wege, klare Herkunft und direkte Beziehungen, statt Bio‑Ware mit langen Lieferketten einzukaufen, die wir nicht in gleicher Tiefe persönlich prüfen können.
Unser Grundsatz: Schweizer Früchte zuerst. Bio, wenn möglich. Und immer so transparent, dass du weisst, was du isst.
„Warum nicht einfach Bio aus dem Ausland?“
Bio aus dem Ausland kann sehr gut sein. Uns ist jedoch wichtig, dass wir Herkunft, Praxis und Verarbeitung belastbar nachvollziehen können. Bei langen Lieferketten ist das schwieriger. Darum fokussieren wir auf regionalen Bezug – und starten mit Südfrüchten erst, wenn wir die gleiche Transparenz sicherstellen können.
Was du davon hast (dein Nutzen)
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Geschmack & Frische: Kurze Wege, reife Ernte, schonende Gefriertrocknung → intensives Aroma, knusprige Struktur.
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Vertrauen: Schweizer Rohware, Produktion in Horn (TG), klare Deklaration.
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Planbarkeit: Wenn Bio möglich ist, deklarieren wir es – sonst 100 % Frucht, 0 % Zusatzstoffe.
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Einfache Handhabung: Lichtgeschützte, wiederverschliessbare Beutel, lange Haltbarkeit, kein Waschen/Schnippeln.
Unser Vorgehen – heute & morgen
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Heute: Schweizer Beeren & Früchte (wenn möglich bio), ohne Zucker, Aromen, Schwefel – gefriertrocknet in Horn.
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Morgen: Für künftige Produkte mit Früchten, die hier nicht wachsen (z. B. Tropenfrüchte), bauen wir Partnerschaften auf, die Transparenz auf Schweizer Niveau ermöglichen. Erst dann gehen sie live.
Woran du gute Qualität erkennst – mit oder ohne Bio‑Siegel
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Zutatenliste = 1 Wort („Erdbeeren“ / „Himbeeren“).
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Herkunft & Verarbeitung sind klar deklariert (ideal: Schweiz/Schweiz).
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Keine Aromen, kein Zuckerzusatz, keine Schwefelung.
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Verpackung: lichtgeschützt, wiederverschliessbar.
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Geruch & Biss: fruchtig, offenporig, knusprig – nicht dumpf oder ledrig.
Mini‑FAQ
Habt ihr gar keine Bio‑Produkte?
Wenn wir Schweizer Bio‑Rohware in ausreichender Menge und Dokumentation bekommen, dann ja. Aber wir dürfen es aufgrund der fehlenden Zertifizierung nicht als Bio deklarieren.
Ist konventionell aus der Schweiz „schlechter“?
Nicht per se. Schweizer Landwirtschaft unterliegt strengen Kontrollen. Entscheidend sind Herkunft, Verarbeitung und Offenheit – die geben wir dir schwarz auf weiss.
Kommt Bio später?
Ja, wenn es durchgängig passt: Rohware, Mengen, Audits, Nachvollziehbarkeit. Qualität und Transparenz gehen vor Tempo.
Fazit
Bio und Swissness sind kein Entweder‑oder. Bei Fruuna gilt: Schweizer Früchte zuerst, Bio wenn möglich – und immer kompromisslos transparent.
So bekommst du echten Geschmack und klare Herkunft, statt grosser Worte.
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